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• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

  Politische Treuepflicht (Lebenszeitbeamte) - KBW-Mitgliedschaft

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• BVerfG, 22.05.1975 - 2 BvL 13/73

  Extremistenbeschluß

  Auszug aus OVG Berlin, 26.09.1978 - D 9.77-9.77

  Das bloße Haben einer Überzeugung und die bloße Mitteilung, daß man diese habe, ist niemals eine Verletzung der Treuepflicht, die dem Beamten auferlegt ist; dieser Tatbestand ist erst überschritten, wenn der Beamte aus einer politischen Überzeugung Folgerungen für seine Einstellung gegenüber der verfassungsmäßigen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland, für die Art der Erfüllung seiner Dienstpflichten, für den Umgang mit seinen Mitarbeitern oder für politische Aktivitäten im Sinne seiner politischen Überzeugung zieht (BVerfGE 39, 334 [350 f.]).

  Ein Beamter, der schuldhaft in der bezeichneten Weise gegen die in Artikel 33 Abs. 5 GG geforderte und durch § 18 Abs. 2 LBG konkretisierte (vgl. BVerfGE 39, 334 [349]) Pflicht zur Verfassungstreue verstößt, begeht ein Dienstvergehen auch dann, wenn sich das treuepflichtwidrige Verhalten auf den außerdienstlichen Bereich beschränkt.

  Dies ist eine Frage, die er selbst durch sein Verhalten beantwortet (BVerfGE 39, 334 [357 ff.]).

  Wie die Disziplinarkammer ist auch der Senat im Hinblick auf die Unterrichts- und Erziehungsaufgabe der Schule der Auffassung, daß ein Lehrer, der aus einer gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichteten Grundeinstellung seine Pflicht zur Verfassungstreue verletzt, im öffentlichen Dienst nicht belassen werden kann (vgl. BVerfGE 39, 334 [350];… Weiß, a.a.O., J 700 Rz. 101, 103, 111; Beschluß des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 16.05.1977 OVG IV S 16.77 ).

• BVerfG, 17.08.1956 - 1 BvB 2/51

  KPD-Verbot - Zweiter und letzter erfolgreicher Antrag auf Verbot einer Partei

  Auszug aus OVG Berlin, 26.09.1978 - D 9.77-9.77

  Zu den grundlegenden Prinzipien dieser Ordnung sind mindestens zu rechnen: die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, die Volkssouveränität, die Gewaltenteilung, die Verantwortlichkeit der Regierung, die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, die Unabhängigkeit der Gerichte, das Mehrparteienprinzip und die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition (BVerfGE 2, 1 [12 f.]; 5, 85 [140]).

  Die Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer Ziele, wie dies die marxistisch-leninistische Theorie als notwendig anerkennt (…Philosophisches Wörterbuch, hrsg. v. Georg Klaus u. Manfred Buhr, 8. Auflage, Berlin (West): das europäische buch, 1971, Stichworte: Diktatur des Proletariats und Gewalt), widerspricht der freiheitlichen demokratischen Ordnung des Grundgesetzes (BVerfGE 5, 85; [195 ff.]; 39, 334 [360]; Beschluß des OVG Bremen vom 17.03.1975 OVG I B 7.75 [ZBR 1975, 222, 223]; Urteil des OVG Lüneburg vom 22.04.1975 VOVG A 40.75 [ZBR 1975, 218, 221]; Urteil des VG Freiburg vom 27.05.1975 VS VI 362.74 [ZBR 1976, 53, 54 f. = DÖV 1976, 64]; Beschluß des OVG Berlin vom 16.05.1977 OVG IV S. 16.77 ).

• BVerwG, 06.02.1975 - II C 68.73

  Beamtenverhältnis auf Probe - Ausbildungsabschnitte - Ausbildungsstätte - …

  Auszug aus OVG Berlin, 26.09.1978 - D 9.77-9.77

  Mit dieser Entscheidung ist jedoch ein persönliches Unwerturteil nicht verbunden (BVerwGE 47, 330 [348]).

 
• BVerfG, 23.10.1952 - 1 BvB 1/51

  SRP-Verbot

  Auszug aus OVG Berlin, 26.09.1978 - D 9.77-9.77

  Zu den grundlegenden Prinzipien dieser Ordnung sind mindestens zu rechnen: die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, die Volkssouveränität, die Gewaltenteilung, die Verantwortlichkeit der Regierung, die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, die Unabhängigkeit der Gerichte, das Mehrparteienprinzip und die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition (BVerfGE 2, 1 [12 f.]; 5, 85 [140]).
• BVerwG, 19.02.1975 - 1 B 7.75

  Voraussetzungen für die Gewährung einer Aufenthaltserlaubnis - Fortgesetzte …

  Auszug aus OVG Berlin, 26.09.1978 - D 9.77-9.77

  Die Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer Ziele, wie dies die marxistisch-leninistische Theorie als notwendig anerkennt (…Philosophisches Wörterbuch, hrsg. v. Georg Klaus u. Manfred Buhr, 8. Auflage, Berlin (West): das europäische buch, 1971, Stichworte: Diktatur des Proletariats und Gewalt), widerspricht der freiheitlichen demokratischen Ordnung des Grundgesetzes (BVerfGE 5, 85; [195 ff.]; 39, 334 [360]; Beschluß des OVG Bremen vom 17.03.1975 OVG I B 7.75 [ZBR 1975, 222, 223]; Urteil des OVG Lüneburg vom 22.04.1975 VOVG A 40.75 [ZBR 1975, 218, 221]; Urteil des VG Freiburg vom 27.05.1975 VS VI 362.74 [ZBR 1976, 53, 54 f. = DÖV 1976, 64]; Beschluß des OVG Berlin vom 16.05.1977 OVG IV S. 16.77 ).
• VGH Hessen, 30.05.1975 - V N 3/73

  Auszug aus OVG Berlin, 26.09.1978 - D 9.77-9.77

  Die Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer Ziele, wie dies die marxistisch-leninistische Theorie als notwendig anerkennt (…Philosophisches Wörterbuch, hrsg. v. Georg Klaus u. Manfred Buhr, 8. Auflage, Berlin (West): das europäische buch, 1971, Stichworte: Diktatur des Proletariats und Gewalt), widerspricht der freiheitlichen demokratischen Ordnung des Grundgesetzes (BVerfGE 5, 85; [195 ff.]; 39, 334 [360]; Beschluß des OVG Bremen vom 17.03.1975 OVG I B 7.75 [ZBR 1975, 222, 223]; Urteil des OVG Lüneburg vom 22.04.1975 VOVG A 40.75 [ZBR 1975, 218, 221]; Urteil des VG Freiburg vom 27.05.1975 VS VI 362.74 [ZBR 1976, 53, 54 f. = DÖV 1976, 64]; Beschluß des OVG Berlin vom 16.05.1977 OVG IV S. 16.77 ).